Studie zum medialen Framing von Einwanderern
Presseerklärung des Rats für Migration zur aktuellen Flüchtlings- und Grenzpolitik Auf seiner diesjährigen Jahrestagung hat der Rat für Migration ein Umdenken in der Flüchtlings- und Grenzpolitik gefordert: „Die aktuelle deutsche und europäische Flüchtlingspolitik zielt vor allem darauf ab, die Zahl der ankommenden Flüchtlinge zu reduzieren.
Wie ist die aktuelle Situation an den Außengrenzen der EU? Wie kann eine humane europäische Flüchtlingspolitik aussehen? Der „Rat für Migration“ und das "Institut für Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie" der Universität Göttingen laden am 21. Oktober zu einer Podiumsdiskussion in Göttingen ein, um diese Fragen mit Migrationsforscherinnen und Migrationsforschern zu diskutieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Stellungnahme des Deutschen Instituts für Menschenrechte: Das Recht auf Familie. Familieneinheit von Kindern und Eltern ermöglichen – auch für subsidiär Geschützte. Autor: Hendrik Cremer In dieser Stellungahme spricht sich das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) dagegen aus, den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte auszusetzen. Der Beitrag verdeutlicht zunächst, dass die entsprechende Regelung im „Asylpaket II“ in der Praxis bewirkt, dass Kinder drei Jahre oder länger von ihren Eltern getrennt sein würden.
Von konfrontativen zu partizipativen Ansätzen in der Vermittlung von Sprache, Kultur und Werten Autor: Arata Takeda Wenn es um die Ausgrenzung von Migrantinnen und Migranten geht, ist in gesellschaftlichen Debatten häufig die Rede von Rassismus: dem offenen oder verdeckten, latenten oder strukturellen… Aber ist diese Ausweitung des Rassismusbegriffs praktikabel?
Rede von Prof. Dr. Paul Mecheril Knapp 60 Millionen Menschen sind gegenwärtig auf der Flucht und alle Prognosen,die ich kenne, verweisen darauf, dass die Zahl zukünftig steigen wird. Von diesen 60 Millionen sind mehr als die Hälfte unter 18 Jahren alt. 86 Prozent dieser 60 Millionen fliehen in sogenannte Entwicklungsländer und leben dort unter existenziell bedrohlichen Verhältnissen. (…)