Ein gesamteuropäisches Solidaritätsterritorium

Kommentar von Vassilis Tsianos, Uni Kiel, Vorsitzender Rat für Migration, zu Flüchtlingsaufnahme aus der Ukraine Link zum Originalartikel auf Seite des Gemeinnütziges Bildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes Wenn es möglich ist, überhaupt einen Vergleich zwischen „2015“ und heute zu machen, dann besteht der Unterschied darin, das damals in Deutschland zwei Drittel aller Asylanträge in Europa gestellt wurden und Deutschland deshalb Treiber einer…

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Für eine koordinierte, solidarische europäische Aufnahmepolitik von Ukraine-Flüchtlingen.

Der Krieg gegen die Ukraine hat begonnen. Und Menschen fliehen. Wie viele Flüchtende eine längere militärische Auseinandersetzung zur Folge haben wird, weiß derzeit niemand genau. Die Schätzungen reichen bis zu einigen Millionen. Schon in Folge der letzten russischen Annexion der Krim verzeichnete die Ukraine laut dem UN-Flüchtlingswerk UNHCR rund 734.000 Binnenvertriebene. Auch wenn in den letzten Wochen auf EU-Ebene und in…

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Kommunen in der EU-Flüchtlings- und Asypolitik

Empfehlungen für eine neue Schlüsselrolle von Städten und Gemeinden Autor*innen: Petra Bendel, Hannes Schammann, Christiane Heimann und Janina Stürner

Die Heinrich-Böll-Stiftung stellt in ihrem Policy Paper Vorschläge für eine aktivere Rolle der Kommunen in der EU-Asyl- und Flüchtlingspolitik vor.

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Unterbringung von Geflüchteten

Studien zu Sammelunterkünften Autor*innen: Johanna Elle, Prof. Dr. Sabine Hess, Dr. Rebecca Hofmann, Prof. Dr. Albert Scherr

Seit 2015 ist die Frage der Unterbringung ein zentraler Aspekt der Debatte um Flüchtlingspolitik, mit der sich nahezu jede Kommune konfrontiert sah. Wie ist Unterbringung von Geflüchteten rechtlich geregelt? Welche Konzepte gibt es und wie sehen kommunale Spielräume aus? Wie ist die Situation von Geflüchteten in Sammelunterkünften? Diesen Fragen gehen zwei Studien des Rats für Migration nach.

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Flüchtlingspolitik 2015 war eine historische Ausnahme

Buch zur Geschichte der Flüchtlingspolitik Autor: Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun

Wer die politischen Debatten in Deutschland verfolgt, der muss den Eindruck bekommen, als sei die deutsche Flüchtlingspolitik nach wie vor von der Willkommenskultur des Jahres 2015 geprägt. Doch anders als Parteien wie die AfD behaupten, war die damalige Offenheit eine historische Ausnahme. Davor und danach versuchte Deutschland sich abzuschotten – auf Kosten der Flüchtlinge und der südeuropäischen Länder.

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