Geschichtskultureller Wandel, historisches Lernen und Erinnerung
Wann: 01.03.2021 – 02.03.2021 Wo: Online
Anmeldung bis 20. Februar 2021 bitte an: hilmig18@uni-hildesheim.de
Seit 2018 werden im BMBF-Verbundprojekt „Geschichten in Bewegung“
Erinnerungspraktiken, Geschichtskulturen und historisches Lernen in der deutschen Migrationsgesellschaft erforscht. In einer Kooperation der Stiftung Universität Hildesheim, der Freien Universität Berlin, des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig und der Universität Paderborn sind im Rahmen von empirischen Studien Interviews mit unterschiedlichen geschichtskulturellen Akteur*innen entstanden, die Perspektiven auf gegenwärtige geschichtskulturelle Aushandlungsprozesse ermöglichen.
Die Gesprächspartner*innen kommen aus vier verschiedenen Praxisfeldern: Schule und schulisches Lernen, Gedenkstätten und Museen, Bildungsmedien und -verlage sowie aus der non-formalen Bildung (NGOs). Anhand des entstandenen Interview-Materials können unter anderem die folgenden Themen diskutiert werden:
– Was bedeutet kollektiv bedeutsame Vergangenheit im Kontext der Diversität der
Migrationsgesellschaft?
– Welchen aktuellen Herausforderungen begegnet das historische Lernen in einer pluralen Gesellschaft?
– Wie werden Fragen der Diversität, Zugehörigkeit, Aus- und Abgrenzung in die historische Bildung integriert?
Nähere Informationen finden Sie hier.
Die Antworten auf diese Fragen und die Ergebnisse dieser Forschungen werden Ihnen im Rahmen einer Abschlusstagung am 1. und 2. März 2021 vorgestellt.
Gerahmt wird die Vorstellung der Projektergebnisse von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops, bei denen mit geladenen Expert*innen und den Praxispartner*innen mit denen Sie über untersuchten Zusammenhänge ins Gespräch kommen können.