Stellungnahme zur medialen Berichterstattung über Migration
Autor: Prof. Dr. Georg Ruhrmann
Seit den 1960er Jahren wird die Mediendarstellung von Migration systematisch analysiert. Demnach berichten Medien über MigrantInnen negativer als über Inländer. Medial treten MigrantInnen (erst) im Kontext von Kriminalitätsereignissen auf. In der Öffentlichkeit erscheint Migration somit nicht als sozialer Prozess, der politisch gestaltet werden kann, sondern als Gefahr, ja sogar als unvermeidliche „Katastrophe“. Welche Folgen das hat und wie man dem entgegenwirken kann, zeigt Prof. Dr. Georg Ruhrmann in seiner Stellungnahme.
Autorenporträt: Prof. Dr. Georg Ruhrmann lehrt und forscht Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist Mitglied im „Rat für Migration“.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.