Die Hinterbühne der Care-Arbeit

Autorin: Prof. Dr. Helma Lutz Die Publikation widmet sich dem Spannungsverhältnis, in dem sich osteuropäische Migrantinnen befinden, die in Deutschland in der Pflege arbeiten. Sie bewegen sich zwischen dem neuen Arbeitsort und dem Haushalt der Familie im Herkunftsland. Letzteren betrachtet das Buch als „Hinterbühne“, die in der Diskussion um Pflegekräfte meist keine Aufmerksamkeit erhält.

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Seenotrettung und Flüchtlingsschutz

Autor: Dr. Hendrik Cremer Seit Monaten spitzt sich die Situation im Mittelmeer für Schutzsuchende zu. Schiffe von Hilfsorganisationen werden gehindert, Menschen in Seenot zu retten und Schiffe, die Menschen gerettet haben, müssen darum kämpfen, in europäische Häfen einlaufen zu dürfen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat hierzu ein Positionspapier in zweiter Auflage veröffentlicht.

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Sammelband „Postmigrantische Perspektiven“

Pressemitteilung vom 24. August 2018 Neuerscheinung: Bei gesellschaftlichen Konflikten geht es nicht nur um Migration Aktuell zeigt sich eine Polarisierung der Gesellschaft: Während viele Menschen sich öffentlich für Vielfalt stark machen, gibt es auch spürbare Ablehnung von Pluralität – wie das Erstarken rechtspopulistischer Parteien in ganz Europa zeigt. In einem neuen Buch bewerten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des "Rats für Migration" diese Polarisierung…

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Das Integrationsparadox

Buch zu Effekten von Integration Autor: Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani

Aladin El-Mafaalani legt in seinem Buch eine Neubewertung der aktuellen Situation vor: Wer davon ausgehe, dass Konfliktfreiheit ein Gradmesser für gelungene Integration und eine offene Gesellschaft sei, der irre. Denn Konflikte entstehen nicht, weil die Integration von Migranten und Minderheiten fehlschlägt, sondern weil sie zunehmend gelingt. Gesellschaftliches Zusammenwachsen erzeugt Kontroversen und populistische Abwehrreaktionen – in Deutschland und weltweit.

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Welche Auswirkungen haben Anker-Zentren?

Anfang August begann die Pilotphase für die Anker-Zentren in Bayern. Einrichtungen in weiteren Bundesländern sollen folgen. Ziel der Anker-Zentren ist es, die Asylverfahren zu beschleunigen und die Kommunen zu entlasten. Bis zu 1.500 Personen sollen in einer Einrichtung untergebracht werden. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt bis zu 18 Monate. Nur noch Personen, deren Asylantrag anerkannt wird oder als aussichtsreich gilt, werden auf…

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Unterbringung von Geflüchteten

Studien zu Sammelunterkünften Autor*innen: Johanna Elle, Prof. Dr. Sabine Hess, Dr. Rebecca Hofmann, Prof. Dr. Albert Scherr

Seit 2015 ist die Frage der Unterbringung ein zentraler Aspekt der Debatte um Flüchtlingspolitik, mit der sich nahezu jede Kommune konfrontiert sah. Wie ist Unterbringung von Geflüchteten rechtlich geregelt? Welche Konzepte gibt es und wie sehen kommunale Spielräume aus? Wie ist die Situation von Geflüchteten in Sammelunterkünften? Diesen Fragen gehen zwei Studien des Rats für Migration nach.

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Islamisches Gemeindeleben in Berlin

Studie zur Vielfalt islamischen Lebens Autorinnen: Prof. Dr. Riem Spielhaus und Nina Mühe

Die Studie gibt einen Überblick über islamisches Gemeindeleben in Berlin. Sie untersucht die religiöse Ausrichtung und soziale Angebote der Gemeinden, die Herkunft der Mitglieder und Kontakte zur Stadtgesellschaft. Wie sich diese Aspekte in den vergangenen Jahren verändert haben, ist ein Fokus der Studie.

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20 Jahre „Rat für Migration“

Anmerkungen zum Jubiläum Autor: Dieter Oberndörfer Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Rats für Migration zeichnet Ehrenmitglied Dieter Oberndörfer die Geschichte des Rats nach: Warum wurde der Rat für Migration gegründet? Welche Aktivitäten verfolgte der Rat und welche Entwicklungen durchlief der Verein? Dieter Oberndörfer beschreibt vor allem die Debatten um Einwanderung, die der Gründung des Rats vorausgingen und die der Verein bis…

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