RfM-Debatte 2021: Kommentar von Dr. Noa K. Ha

Antirassismus als (Forschungs-)Praxis ist eine dringende Notwendigkeit für eine plurale Gesellschaft Initialbeitrag der RfM-Debatte 2021: „Rassismus als Praxis der langen Dauer. Welche Rassismusforschung braucht Deutschland – und wozu“ von Maria Alexopoulou, TU Berlin Autorin des Kommentars: Dr. Noa K. Ha, DeZIM-Institut, 16.08.2021 Hier zum Download des Kommentars als PDF Die RfM-Debatte 2021 „Welche Rassismusforschung braucht Deutschland“ wurde mit einem Initialbeitrag von…

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RfM-Debatte 2021: Ein Kommentar von Prof. Dr. Albert Scherr

Strukturen, Dynamiken, Umbrüche: Ausgangsbedingungen und Aufgaben einer zeitgemäßen Rassismusforschung Initialbeitrag der RfM-Debatte 2021: „Rassismus als Praxis der langen Dauer. Welche Rassismusforschung braucht Deutschland – und wozu“ von Maria Alexopoulou, TU Berlin Autor des Kommentars: Albert Scherr, PH Freiburg, 13.07.2021 Hier zum Download des Kommentars als PDF Rassismus als Form struktureller, organisationeller, institutioneller und interaktioneller Diskriminierung Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen ist ein…

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Brief an den Bundespräsidenten zum Gesetz zum Erscheinungsbild von Beamt*innen

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Steinmeier, am 23.04.21 wurde das „Gesetz zur Regelung des Erscheinungsbilds von Beamtinnen und Beamten sowie zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften“ (BT-Drs. 19/26839) im Bundestag verabschiedet. Am 07.05.2021 hat der Bundesrat dem Gesetz zugestimmt. Das Gesetz ist damit in äußerst kurzer Zeit, ohne eine kritische Auseinandersetzung im Bundestag und ohne die Möglichkeit einer angemessenen öffentlichen Debatte verabschiedet worden.…

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Stellungnahme zur Diskreditierung rassismuskritischer Forschung und Forscher*innen

Die Kritik an Wissenschaft, das Hinterfragen von wissenschaftlichen Befunden, Theorien und Analysen ist konstitutiver Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis und genuines Element einer akademischen Streitkultur, die das Ziel verfolgt, die Angemessenheit  der jeweils ausgewählten Theorien und empirischen Methoden für die Erforschung naturwissenschaftlicher und sozial- und gesellschaftswissenschaftlicher Phänomene zu befragen. Begründete akademische Kritik dient der Qualität der Forschung, der Zuverlässigkeit der Ergebnisse und…

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(Un-)Sichtbare Erfolge

Bildungswege von Romnja und Sintize in Deutschland Publikation von: Prof. Dr. Elizabeta Jonuz und Dr. Jane Weiß

Die Autorinnen laden zu einem radikalen Perspektivenwechsel ein: Sie befragten erfolgreiche Frauen aus den heterogenen Sinti-und-Roma-Communities in Deutschland zu ihren Bildungs- und Berufswegen und schaffen so beeindruckende Einblicke in die gesellschaftliche Wirkmacht und Mechanismen tradierter Diskriminierungen. Aber auch in Formen des Widerstands und Bewältigungsstrategien.

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Stellungnahme: Sars-CoV-2 und die (un)gleiche Vulnerabilität von Menschen

Stellungnahme von Yasemin Karakaşoğlu und Paul Mecheril, Vorsitzende des Rats für Migration  Wir befinden uns in einer Situation, die menschheitsgeschichtlich, zumindest noch, unvergleichlich ist, weil der durch ‚das Virus‘ erzwungene Ausnahmezustand wohl erstmalig nahezu alle Menschen und ihre Lebensformen und mit ihnen alle nationalstaatlichen und transnationalen Akteure kommunikativ erreicht, jeweils signifikant betrifft und etwas angeht. Sars-CoV-2 ist eine infektiöse organische Struktur…

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Stellungnahme: An den europäischen Außengrenzen entscheidet sich Europa

2015 hat die große Chance für die bundesrepublikanische Gesellschaft bedeutet, sich ganz praktisch als offene Gesellschaft zu erleben. Denn statt Panik, hat eine Mehrheit der Gesellschaft die Aufnahme der Geflohenen organisiert und aktiv auf die Herausforderung reagiert. Eine Fülle von Initiativen in allen gesellschaftlichen Bereichen sind entstanden, die die Kultur der deutschen Zivilgesellschaft maßgeblich weiterentwickelt haben. Gemeinden haben Strukturen der Aufnahme…

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