Kommentar von Prof. Dr. Britta Schneider, Professorin für Sprachgebrauch und Migration an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) - Einreichung am 17. Juli 2023 Judith Purkarthofer und Christoph Schroeder zeigen, dass gesellschaftliche Teilhabe nicht per se durch Erwerb von Sprache ermöglicht wird – ein wichtiger und bisher wenig beachteter Punkt in öffentlichen Debatten um Sprache. Neben der Forderung nach einem pragmatischen Umgang…
Initialbeitrag von Judith Purkarthofer (Universität Duisburg-Essen) und Christoph Schroeder (Universität Potsdam)[1], 03.07.2023 In wohlmeinenden Infobroschüren und Schulordnungen lesen wir Variationen des folgenden Satzes: „In Deutschland sprechen wir Deutsch, damit wir uns alle verstehen.“ In politischen Programmen lautet die Variation „Sprache ist der Schlüssel zur Integration“, wobei mit „Sprache“ durchweg „Deutsch“ gemeint ist. Was steckt aber hinter der Idee, Teilhabe erfordere nur…
Mit dieser Publikation wird die erste Staffel der RfM-Debatte nunmehr abgeschlossen und dokumentiert. Mit dieser Veröffentlichung wird die Debatte einem breiteren interessiertem Publikum in handlicher Form für die weitere Verwendung zugänglich gemacht. Zugleich dokumentiert die Veröffentlichung, dass das Format der RfM-Debatte zur „Übersetzung“ wissenschaftlicher Expertise in konkrete und praxisrelevante Vorschläge anregen und beitragen kann. Initialbeitrag und Kommentare zusammengenommen bieten wertvolle ergänzende…
Kommentar zum Beitrag für eine RfM-Debatte 2020 „Drei Sprachen sind genug fürs Abitur! Ein Reformvorschlag für den Abbau der Diskriminierung von mehrsprachig Aufgewachsenen bei Schulabschlüssen“ von Frau Dita Vogel, Universität Bremen Autorin des Kommentars: Elina Stock, GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), 17.12.2020 Hier zum Download des Kommentars als PDF „Bildung in der Migrationsgesellschaft gemeinsam weiterdenken und gestalten!“ GEW begrüßt die Impulse…