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„Städte haben das Potenzial, gesellschaftliche Vorreiter zu sein“

Stellungnahme zum Thema Vielfalt in Städten
Autoren: Prof. Dr. Andreas Pott, Dr. Jens Schneider

Auch in der Bundesrepublik Deutschland sind immer mehr Städte dabei, „Majority-Minority-Cities“ zu werden – also Städte, in denen die „klassisch“ verstandene „deutsche Mehrheitsgesellschaft“ gar keine Mehrheit mehr ist. Als erste größere Großstadt hat Frankfurt am Main im Jahr 2016 die 50 %-Grenze überschritten, dicht gefolgt von Nürnberg, Augsburg, Stuttgart und München, wo die Anteile der Wohnbevölkerung mit internationaler familiärer Migrationserfahrung jeweils weit über 40 % liegen. Die öffentliche Wahrnehmung und Debatte hängt dieser Entwicklung jedoch hinterher.

Autorenporträts:

Prof. Dr. Andreas Pott
ist Sozialgeograph, Vorstandsmitglied im „Rat für Migration“ und Direktor des „Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien“ (IMIS) an der Universität Osnabrück. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Themen Stadtentwicklung und Bildungsverläufe von Kindern aus Einwandererfamilien.

Ethnologe Dr. Jens Schneider arbeitet ebenfalls am IMIS, insbesondere zu den Themen Identität, interkulturelle Beziehungen sowie zu Migration und Bildung.

Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.